Nach zwölf Jahren mit linksgerichteten Regierungen in Argentinien hat am Sonntag der Wirtschaftsliberale Mauricio Macri die Wahlen gewonnen.
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Argentiniens neugewählter Präsident Mauricio Macri hat zahlreiche Manager in sein Kabinett berufen. Der liberale Politiker ernannte nicht nur in den Ressorts mit Wirtschaftsbezug Kandidaten mit Erfahrung im Privatsektor, sondern auch im Aussen- und Innenministerium. Die wichtigsten Posten gemäss der am Mittwoch vorgelegten Kabinettsliste:
Mauricio Macri ist selbst Ingenieur und hatte zunächst lange für die von seinem Vater gegründete Groupe Macri gearbeitet. Später übernahm er die Leitung des Fussballclubs Boca Juniors und wurde Bürgermeister der Hauptstadt Buenos Aires.
Am Sonntag setzte sich der 56-Jährige in der Stichwahl knapp gegen den Kandidaten der regierenden Peronisten, Daniel Scioli, durch. (trs/sda/afp)