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Heute gibt's Espresso Martini! Rezept, Geschichte und Variationen dieses Cocktail-Klassikers – alles in einem handlichen Artikel verpackt. Gern geschehen!
Was dürfen wir anbieten? Etwas gegen die Frühjahrs-Müdigkeit, vielleicht? Dann haben wir hier den perfekten Drink für dich!
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«Kalter Kaffee mit ... Inhalt» – Daniel Huber.
Ende der 80er-Jahre in London; genauer im Sohoer Privatclub Fred's. Und der Adressat ist Dick Bradsell, Bartender-Legende und der Herr, der quasi im Alleingang die Londoner Cocktail-Renaissance der 1980er einläutete. Ein damals aufstrebendes junges Fotomodel trat an Bradsells Theke und verlangte nach «something that will wake me up and fuck me up». Und der Drink, der dort an Ort und Stelle kreiert wurde, ging als Espresso Martini in die Annalen der Gastro-Geschichte ein.
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Wer war das Model? Nun, Bradsell verriet ihren Namen nie. Doch wenn man auf Naomi Campbell tippt, liegt man vermutlich richtig.
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Selbstverständlich. Hier einige der bekannteren Variationen:
Knapp älter als der Espresso Martini, hat dieser Drink dieselben Zutaten, wird aber in einem Old-Fashioned-Glas on the rocks (auf Eis) serviert.
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Für alle, die Kaffee ausschliesslich mit Milch oder Rahm trinken (ich versteh's auch nicht, aber so Leute gibt's).
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Wodka raus, Rum rein. Und etwas dunklen Demerara-Zucker.
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Gellet, eigentlich – eigentlich – ist ein Espresso Martini technisch gesehen gar kein Martini ...
... weshalb man gleich umtaufen könnte:
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Okay, dies ist eine ziemliche entfernte Abwandlung des Espresso Martinis, da nicht nur auf Wodka, sondern gleich auf den frischen Kaffee verzichtet wird. Dafür gibt's Isle of Islay Scotch (was ja auch fein ist).
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