Lustiges Symbolbild. bild: imgur
«Jauchzet, frohlocket», denn es ist Weihnachtszeit. Und da freuen sich geneigte Zeitgenossen eben auf Geschenke, Gemütlichkeit und die ein oder andere gesellige Stunde.
Auf Arbeitgeberdeutsch: Weihnachtsfeier.
Und die beinhaltet in der Regel ein mehr oder weniger grosszügiges Kontingent an Freigetränken, ein paar mehr oder weniger lieblos kredenzte Häppchen und mehr oder weniger freiwillige Gespräche mit Menschen, die man zwar täglich sieht, an deren Namen man sich aber – ja, genau – manchmal mehr, manchmal weniger gut erinnert.
Was alle Weihnachtsfeiern aber gemeinsam haben, ist ihr beachtliches Daneben-geh-Potential. Dank dem Hashtag #OfficePartyFail wissen wir nun, was an anderen Weihnachtspartys so schiefgeht ...
«Habe ein rotes Hemd und eine schwarze Krawatte getragen. Wie auch das Catering-Personal. Ich bekam die Getränke-Bestellung.»
«Habe meine sechsjährige Tochter meinem Chef vorgestellt. Sie hat mich angeschaut und gefragt: ‹Er ist also das Arschloch?›»
«Mein Chef tanzte auf dem Tisch und wollte, dass wir ihn auffangen. Niemand tat es.»
«Habe mit einer Dame an der Party geflirtet und versucht, ihre Nummer zu bekommen. Mein Kollege hat sich rübergelehnt und geflüstert: ‹Das ist die Frau vom Chef!›»
«Ich war das erste Mal in einem Sushi-Restaurant und habe Edamame gegessen. Bis ich gemerkt habe, dass ich die im Mund hatte, an denen andere schon gekaut hatten.»
«Mein Chef wollte uns unbedingt seine neue Freundin vorstellen. Tja. Es war meine Ex, die ich im Jahr davor mitgebracht hatte ...»
«Habe den Preis für den hässlichsten Weihnachtspullover bekommen. Wusste nicht, dass es eine ‹Ugly-xmas-sweater-Party› war ... »
«Mein betrunkener Mann nannte eine Kollegin ‹Mörderin, Mörderin!›, weil sie einen Pelzmantel hielt. Sie reichte den Mantel dann der Besitzerin, der Frau des Chefs.»
«Meine Chefin hat zwei Pizzen für 15 Angestellte bestellt und dann eine davon selbst verputzt.»
«Mein Internet-Verlauf wurde aus Versehen eingeblendet, als die Diashow gezeigt werden sollte ...» bild: twitter
«Ich wollte nüchtern bleiben, damit ich mich vor den Kollegen nicht blamiere. Dann ist mein Absatz abgebrochen, und ich bin in die Bowle gefallen.»
«Wir haben im Büro gewichtelt, und der einzige Dunkelhäutige bekam den Selbstbräuner.»
bild: Twitter
«Die beste Freundin meiner Mutter war betrunken und kündigte ihren Job. Sie rutschte auf der Treppe aus und furzte beim Rausgehen.»
(gw/sim)
Video: watson/Knackeboul, Madeleine Sigrist, Lya Saxer