Umstrukturierung: Was die Floskeln aus dem Büro-Alltag wirklich bedeuten
Briefings und Reorganisationen? Ähä. Die Kampfansagen hinter dem Büro-Slang
Der Büroalltag ist gesitteter als manch eine Rosamunde-Pilcher-Verlobungs-Teeparty. An der Oberfläche zumindest. Dahinter steckt jedoch Sodom, Gomorrha, Hass und Verleumdung. Denn Büro ist Krieg.
Die Sonne geht über der Benchmark auf, eine milde Workflow-Brise weht seicht über die flachen Hierarchien, Benefits zwitschern munter von den Karrieresprungbrettern und eine kleine Task Force wagt den Quereinstieg – denn alles ist so wunderbar out of the box, remote und vor allem cutting edge. Die grosse Pendlerherde walkt derweil fleissig den Talk, denn teamfähig und lösungsorientiert sind sie alle. Work-Life-Balance: check – schöne, busy Arbeitswelt.
Ein metaphorisches Gemälde, gemalt mit den giftigen Ausdünstungen verbalisierter Floskeln und dem Staub gebrochener Versprechen. Im Büro muss sich jede und jeder selbst der Nächste sein. Ohne dies zu offenbaren.
Oder wie eine alte Büro-Weisheit besagt:
«Richtige Helden sind immer alleine. So wie Tarzan. Der macht auch nicht erst 'nen Arbeitskreis und greift dann an die Liane.»
Der Bürogummi-Leak: Mail-Floskeln und was sie wirklich bedeuten
Im Büroalltag gibt es bekanntlich viele kleine Mühseligkeiten. Ein gefürchteter Kampf, den es dabei zu kämpfen gilt, ist die Mailkorrespondenz. Wir kratzen die Oberfläche weg und vermuten vage, was hinter den Floskeln steckt.
Per Mail kommunizieren spart Zeit und Aufwand, ist aber auch mit Momenten des Haareraufens verbunden. In diesen Momenten heisst es dann professionell die Contenance zu wahren.
Natürlich kann nicht immer darauf verzichtet werden, sachte Seitenhiebe schön zu verpacken und höflich auszuteilen ...
Eine wunderbar passiv-aggressive Art und Weise einen Sachverhalt abzuklären. Wäre unsere Gesellschaft nicht so unsäglich versessen darauf, stets die vergilbte Flagge der Höflichkeit verkrampft empor zu …