Geboren werden ist nicht schwer, das Erwachsensein hingegen sehr – so die ungefähre Tonalität unter den erwachsenwerdenden Millennials. Immerhin geht es anderen ja auch so, wie du anhand dieser 19 Cartoons merken wirst.
Da verpasst man seine ganze Kindheit im Streben nach Erwachsensein und kaum ist dieses Streben von Erfolg gekrönt, wünscht man sich verlorene Tage zurück – die Krux der ersten Lebenshälfte. Und auch wenn routiniertere Erwachsene diese Wahrnehmung vermutlich höhnisch niederlächeln können, so erfährt der normalsterbliche Jung-Erwachsene dennoch Genugtuung, wenn er merkt, dass er nicht allein ist.
Darum braucht unser täglicher Insta-Feed Cartoons und Comics wie jene von Awkward Annie. Sie bieten eine spielerische Gelegenheit kathartischen Druck abzulassen. Dafür haben wir 19 der besten Mini-Cartoons von @awkwardanniecomics für euch zusammen gestellt.
«Morgen war anstrengend»
«Horrorgeschichten in drei Worten: Ein Jahr älter, Hat keinen Kaffee, Rückzahlung von Uni-Gebühren, Ist wieder Montag»
«‹Alles ist okay›. Erzähler: ‹Nichts war okay›. (Arbeit, Leben, Studium, Comics, Geld)»
«Anzahl der Ausgangs-Outfits vs. Anzahl der Tage, an denen ich in in diesem Jahr in den Ausgang ging»
«Was ich kaufe vs. Was ich tue»
«Wie ich meine Zeit in der Dusche verbringen (im Uhrzeigersinn): Waschen, unter dem heissen Wasser stehen, so tun, als stünde ich unter einem Wasserfall, imaginäre Diskussionen gewinnen»
«Ich: Ich gehe sparsam mit meinem Geld um. Auch ich: (Nehmt) (mein) (Geld)»
«Was werde ich heute sein? (im Uhrzeigersinn): müde, hungrig, gelangweilt, Meh., mir egal, Nope, genervt, gestresst»
«Mein Hirn um drei Uhr morgens (im Uhrzeigersinn): Hier eine sehr detaillierte Darstellung von jedem peinlichen Moment, Vines, Memes»
«Sitzen nach einem vollen Tag voll Sitzen»
«Zahltag-Zyklus (im Uhrzeigersinn): Zahltag; Ich bin Millionär; Gönn dir!; Oh, warte, Rechnungen, Rechnungen, Rechnungen; Das ganze Essen; *Kontostand checken*; Okay, stop, sei vernünftig; Ach was, man soll das Leben geniessen, buch' diese Ferien; Oh nein, was hab ich getan?; Hilfe, Hilfe, Hilfe; ...»
Netflix-Zyklus (im Uhrzeigersinn): Was soll ich mir ansehen?; *Durch Kategorien scrollen*; Okay, das probier ich mal; Nein, gefällt mir nicht; *Durch Kategorien scrollen*; *Serie schauen, die ich schon 5 mal gesehen habe*; *Durch Social Media scrollen*; Schaust du noch?; Ja.; ...
«Ein Gedicht über die Arbeit: Nein nein nein nein, nein nein nein, nein nein nein nein, nein nein, NEIN.»
«Ich sehe es, ich mag es, ich will es, ich schaue auf den Preis, ich lege es zurück.»
«Wie lange sich eine Minute anfühlt: Am Wochenende; Wenn die Snacks in der Mikrowelle sind; Nachdem du Essen bestellt hast; Bei der Arbeit»
«Ich bin genau so viele Jahre alt»
«Wenn du die Frontkamera öffnest»
«Die kleinen Siege (von links oben im Uhrzeigersinn): Nur einmal die ‹Schlummern›-Taste gedrückt; Existenzkrise verhindert; Nicht zu einem ängstlichen Häufchen verkommen; Immer noch sozial-inkompetent und introvertiert»
«Plan für die Woche: Beschäftigt aussehen; mich beklagen»